Helgoländer Düne/Kegelrobben

Die Helgoländer Düne ist ein faszinierender Naturraum. Die Hauptattraktion und das Ziel zahlreicher Naturfotografen sind sicherlich die Kegelrobben…

Diese Worte habe ich ungefähr 2016 geschrieben. Leider hat sich die Situation auf der Düne seitdem stark verändert. Natürlich ist sie weiterhin ein faszinierender Naturraum, aber ein Ziel für ernsthafte Naturfotografen ist sie, zumindest im Winter zur Kegelrobbenzeit, nicht mehr.  Mitte November 2021 habe ich Helgoland nach längerer Zeit wieder besucht. Natürlich um Kegelrobben zu fotografieren. Da mir bekannt war, dass es in der Vergangenheit im Verlauf der Saison zu Problemen und Strandsperrungen gekommen war, hatte ich meine Reise auf einen extra frühen Termin gelegt. Genützt hat es nichts, der Nordstrand und die Aade waren bereits komplett gesperrt und mit Stahlzäunen gesichert. Lediglich ein kleiner Teil des Südstrandes war noch geöffnet, aber schon zur Sperrung vorbereitet.

Nun mag es durchaus Gründe geben, die Strände zu sperren und hieran sind u.a. auch viele Fotografen nicht unschuldig, aber ob es bereits so früh in der Saison sein muß….Meiner Meinung nach nicht, aber zumindest eine Warnung/Information bzgl. der Sperrungen seitens Helgoland-Tourismus oder Jordsand wäre nett gewesen. Diese gab es nicht…

Nun ja,  hier ist nicht der Platz um diese Diskussion zu führen. Fakt ist, ein Großteil der Strände ist gesperrt, der angepriesene Steg (Piet’s Wai) ist für ernsthafte  Naturfotografie aus diversen Gründen komplett ungeeignet und Helgoland ist, zumindest um Kegelrobben zu fotografieren, für mich keine Reise mehr wert und mir bleibt nur zu sagen: Ich bin dann mal weg… Schade.

Viel Spaß beim Anschauen der Bilder. Es werden keine neuen hinzu kommen.